Als Unternehmerin jonglierst du täglich mit einer Vielzahl von Aufgaben, Projekten, Kunden und deinem Privatleben.
Wahrscheinlich bist du daher auch auf de Suche nach Tipps, um deine Produktivität zu steigern und effiziente Zeitmanagement-Methoden zu entwickeln, um die wirklich wichtigen Aufgaben erfolgreich zu priorisieren. In diesem Artikel zeige ich dir Strategien, wie du produktiver wirst, dein Zeitmanagement optimierst und als Unternehmerin mehr Zeit für das Wesentliche gewinnst.
1. Trenne Aufgaben, die zwingend zu einer Frist erledigt werden müssen, vom Rest
In 3 Schritten zu deinem Tages-Minimum
2. Priorisiere erstmal pro Themenbereich
- Marketing
- Entwicklung neuer Angebote
- Rechtssicherheit/Finanzen
- Optimierungen
- Weiterbildung
- Kundenbeziehungsmanagement (CRM).
Innerhalb dieser Kategorien priorisierst du dann die Aufgaben. Bringe die Aufgaben in eine Reihenfolge, indem du sie gegeneinander abwägst: Was kann warten und was nicht? Welche Aufgaben haben Konsequenzen, wenn sie nicht zeitnah erledigt werden? Ich bin mir sicher, das wird dir wesentlich leichter fallen, als ALLE deine Aufgaben in eine Reihenfolge zu bringen.
Tools wie ClickUp helfen dir, diese Aufgaben strukturiert zu verwalten und besser zu planen. Um den Überblick zu behalten, eignet sich ClickUp wunderbar. Die Hierarchie in ClickUp ist perfekt, um Aufgaben in mehrere Listen aufzuteilen und trotzdem immer noch verschiedene Möglichkeiten zu haben, um sich Aufgaben gebündelt anzeigen zu lassen.
Im Alltag, wenn du deine nächste Aufgabe auswählst, musst du natürlich trotzdem noch zwischen diesen Bereichen wählen. Aber es ist super wertvoll, in jedem Bereich deine nächsten Schritte festzulegen. Zwischen diesen wenigen kannst du dich dann nämlich auch nach Lust oder Energielevel entscheiden. Auch hier wird dir ClickUp helfen, die Aufgaben mit den richtigen Infos zu versehen und danach zu filtern.
3. Nutze Fokuszeiten und die Stoppuhr-Technik
- wenn Gedanken aufploppen, die nicht zum Thema gehören
- wenn du das Bedürfnis hast, Social Media zu checken oder etwas zu essen
- wenn du auf die Uhr schaust oder nicht mehr ruhig sitzen kannst
Nach der Pause kannst du das Ganze einfach wiederholen. Nach ein paar Einheiten (je nach Länge) solltest du eine größere Pause machen.
- Du wirst nicht von einem Wecker rausgerissen
- Es entsteht ein Art Belohnungseffekt: länger fokussiert dranbleiben = längere Pause
- Du lernst, auf dich zu achten und zu kontrollieren, ob du wirklich noch bei der Sache bist.
4. Erstelle eine Pausenliste zur Verbesserung deiner Produktivität
- Kleinigkeiten, die dich glücklich machen z.B. die Katze kuscheln
- Dinge, die im Alltag gerne mal untergehen. Vielleicht hast du Nackenschmerzen und eigentlich weißt du genau, welche Übungen dir helfen würden. Aber wie bitte soll man da 2x am Tag dran denken, auch wenn es nur 5min dauert? Einfach auf die Liste inklusive Link zum Youtube-Video.
- Aufgaben, die eh erledigt werden müssen, aber ein guter Gegensatz zur Schreibtischarbeit sind z.B. Arbeiten im Haushalt
5. Prioritäten im Alltag setzen
6. Reflektiere und passe dein Produktivitätssystem regelmäßig an
7. Finde ein System, mit dem du Schritt 1-6 tagtäglich umsetzen kannst
Fazit
Lass mich wissen, ob die Ideen hilfreich für dich waren!